Mein Buch
Krisen und Krankheiten stellen uns immer wieder vor die Frage, was wir selbst zur Heilung beitragen können. Doch wie soll man gerade dann neue Kräfte schöpfen, wenn diese völlig aufgebraucht zu sein scheinen? Josef Ulrich nimmt den Leser mit auf einen Weg, der ihn in das Zentrum seiner ureigenen Impulse führt und es somit ermöglicht, Heilungspotenziale des Organismus zu erschließen.
Unsere Vorstellungen von dem, was wir können oder nicht können, binden uns fest oder eröffnen uns neue Erfahrungsräume. In der Zeit der Krise, der Krankheit, können wir auf neue Gedanken kommen und die Erfahrung machen, dass wir viel mehr können, als wir wissen. Doch oft erkennen wir die schöpferische Kraft in uns nicht an. Krankheit könnte der Ausdruck eines Kreativitätsmangelsyndroms sein. Und Heilung ist innig mit der Entfaltung unserer schöpferischen Kräfte verbunden, mit der Fähigkeit des Staunens und der Dankbarkeit, dem Mut und dem Vertrauen und ganz besonders mit der Fähigkeit, sich selbst zu lieben.
Zahllose Gespräche mit kranken Menschen haben den langjährigen Kunsttherapeuten Josef Ulrich zu einer ganz eigenen Art der Gesprächstherapie geführt. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht dabei die Frage, warum eine Krankheit bei verschiedenen Menschen einen so unterschiedlichen Verlauf nehmen kann. Was lässt den einen Patienten so viel besser gesunden als den anderen? Dabei stößt er zu dem schöpferischen Kern vor, der in jedem Menschen verborgen ist, und vermittelt dem Leser Schritt für Schritt Einsichten in ein Denken, das ungeahnte Kräfte in uns weckt.
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Rezension,
Dr. med. György Irmey
deutsche Zeitschrift für Onkologie, 1.2021
Ärztlicher Direktor, Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e.V. Heidelberg, www.biokrebs.de
Rezension von Dr. med. György Irmey (Ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr)
Unsere heutige Medizin achtet immer noch viel zu wenig das immense Heilungspotenzial, welches jedem Menschen innewohnt. Dieses individuelle Heilungspotenzial braucht Aufmerksamkeit und Zuwendung, um eine faire Chance zu bekommen, sich zu entfalten. Josef Ulrich kann in seinem Buch Selbstheilungskräfte ausgezeichnet vermitteln, dass Menschen mit Krebserkrankungen ihren Gesundungsprozess nicht nur der Medizin überlassen sollen, sondern zu ihrer Heilung selbstwirksam beitragen können. Dazu benötigen Betroffene die motivierende Unterstützung ihrer Ärztinnen und Ärzte sowie viele gute anregende wie auch unterstützende Gedanken, die sie aus dem Buch erfahren.
Josef Ulrich hat sich in seinem Buch sozusagen darauf spezialisiert, vornehmlich den gesunden Anteilen im kranken Menschen Beachtung zu schenken. Neben der Krankheit existiert immer noch der Mensch mit seinen vielfältigen gesunden Ansichten, Gefühlen und Fähigkeiten. Von Anfang an ist für die Leserin und den Leser spürbar, dass der Autor nicht nur Psychoonkologe, sondern auch Kunsttherapeut ist und Wert auf Ästhetik legt. So sind seine aufbauenden Texte ergänzt durch wunderbare Fotos mit Zitaten und Gedichten zahlreicher weiser Leute.
Die Krebserkrankung ist nie eine lokale, auf ein Körperteil oder Organ beschränkte Erkrankung – das Krankheitsgeschehen betrifft immer Körper, Geist und Seele. Das ist für ein umfassendes Heilungsgeschehen entscheidend und es gelingt dem Autor wunderbar, wichtige seelische Aspekte wie Autonomie, Selbstliebe, Eigenverantwortung, die Kraft der inneren Bilder, Lebensfreude, Selbstheilungskräfte, die Macht unserer Vorstellungen, Vertrauen und Potenzialentfaltung anzusprechen.
Den negativen Informationen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung auf Betroffene vielfältig einstürmen können, werden im Buch viele positive Impulse entgegengesetzt. So bekommen die Leserinnen und Leser Ankerpunkte, um für sich sinnvoll tätig zu werden. Auch auf schwierige, vielschichtige Themen, wie die im Zusammenhang mit der Krebserkrankung immer wieder auftauchende Schuldfrage oder die Auseinandersetzung mit Tod und Sterben, wird in dem Buch mit großer Einfühlsamkeit und Authentizität eingegangen.
Der Glaube und das Vertrauen in das eigene Heilungspotenzial gehen im Idealfall Hand in Hand mit den Maßnahmen der Medizin. Eine innere Stabilität hilft jedem Patienten, sich im so oft schwierigen Spannungsfeld schulmedizinischer und unkonventioneller Heilmethoden besser zurechtzufinden. In unserem technisch so modernen und hochgerüsteten Gesundheitssystem sollte immer wieder die Stimmigkeit und persönliche Wertigkeit der eingeleiteten Maßnahmen individuell geprüft werden.
Jeder einzelne Kranke kann sich einen Zugang ermöglichen, die Aufgaben zu bewältigen, mit denen er sich durch seine Erkrankung konfrontiert sieht. Es gilt, wieder mit Vertrauen zu lernen, an die Kraft der Seele »anzudocken« – das Bewusstsein dafür ist uns weitgehend verloren gegangen und kann durch die Anregungen dieses Buches wieder gut entdeckt und erweckt werden. Vertrauen zu entwickeln in eine Therapie oder zu einem Therapeuten ist für die Aktivierung der köpereigenen Heilkräfte manchmal wichtiger als die Suche nach immer neuen oder vielfältigeren Möglichkeiten der Behandlung.
Fazit:
Das Buch ist eine riesige Schatzkiste von der ersten bis zur letzten Seite. Eine Lektüre, die sich zwar primär an Krebskranke richtet, dass aber jede onkologisch tätige Ärztin oder jeder onkologisch Arzt gelesen und seine positiven Impulse im Bewusstsein verankert haben sollte. Möge es viele begeisterte Leserinnen und Leser finden, die die Inspiration, das Wohlwollen, die Weisheit und die Motivation, die in ihm steckt, aufgreifen und für sich in ihr Leben integrieren.
Dr. med. György Irmey
Ärztlicher Direktor, Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e.V. Heidelberg, www.biokrebs.de
Leseprobe
Ich glaube, dass wir in uns einen Funken jenes
ewigen Lichts tragen, das im Grunde des Seins
leuchten muss und das unsere schwachen Sinne
nur von Ferne ahnen können.
Ich erkenne es als unsere höchste Pflicht, diesen
Funken in uns zur Flamme werden zu lassen
und das Göttliche in uns zu verwirklichen.
Malwida von Meysenbug
Vorwort
Sehr geehrte liebe Leserin, sehr geehrter liebe Leser
Gibt es Selbstheilungskräfte in uns? Ja klar, jeder hat schon einmal gesehen, dass eine Wunde heilen kann, dass ein Knochenbruch wieder heilen kann.
Aber wie sieht es »dazwischen« in uns aus, zwischen der Haut und unserem Mark und Bein? Wie sieht es in jeder Zelle aus? Gibt es da auch Selbstheilungskräfte?
Ja, denn ohne die andauernde Heilkraft in jeder Zelle könnte sich bei ständig stattfindenden Schädigungen, wie sie in den Zellen vor sich gehen, kein Leben aufrechterhalten.
Wie können wir dieses Potenzial der ständigen Heilung in uns unterstützen? Die »Energiefrage« will in diesem Zusammenhang neu gestellt werden. Was ist das für eine Energie, die die Lebenskraft in uns befeuert? Was ist das für eine Energie, die ungeahnte Kräfte in uns mobilisieren kann?
Klar ist, der Wille zum Leben, der Glaube an Heilung, die liebevolle Verbundenheit mit dem Leben sind hierbei von existenzieller Bedeutung. Aber wo soll der Wille sein Feuer entfachen, woher kann der Glaube an Heilung kommen, wenn die Grenzen unseres Wissens, des Machbaren verwechselt werden mit den Potenzialen des Lebens? Und wie soll sich die Liebe in uns entfalten, wenn das Leben uns mit Entwicklungen konfrontiert, die jeden Glauben an das Gute im Menschen auf das Heftigste infrage stellen, wenn wir ständig erleben, wie Habgier, Machthunger und Herrschsucht den gesunden Menschenverstand und das Gewissen übertönen und in vielen Bereichen der Erde Mensch und Natur zerstören?
Der einzelne, subjektive, individuelle Mensch trägt eine Kraft in sich, mit der er die Prozesse der Heilung auf allen Ebenen unterstützen kann. Die Fähigkeitendes von liebevoller Geistesgegenwart geführten Wahrnehmens, Erkennens,Bedeutunggebens, des Fühlens, Entscheidens und adäquaten Handelnssind als Organe in jedem von uns veranlagt.
Diese Fähigkeiten können von unslebenslänglich weiter kultiviert werden. Wir sind nicht Opfer, sondern Mitgestalter.Jeder Einzelne kann bei sich beginnen, die Veränderung zu leben, dieer sich wünscht.Gerade im Umgang mit lebensbedrohlichen Erkrankungen will der Lebenskünstlerin uns neu erweckt werden, will der Steuermann in uns mit seinerLichtkraft, die in der Mitte unseres Wesens gründet, den Weg zu sich immerwieder neu erringen.Es gibt viele Menschen, die ihren Weg gefunden haben und gehen. DasResultat ist oftmals ihre Heilung, selbst wenn medizinisch betrachtet die Gesundheitnicht erreichbar erschien.
Einleitung
Meine Arbeit als Kunsttherapeut führt mich immer wieder mit Menschen zusammen, die eine lebensbedrohliche Erkrankung erlitten haben, welche dann aber einen erstaunlichen Krankheitsverlauf nahm. Diese Menschen haben im Zuge ihrer Erkrankung oftmals beeindruckende kreative Kräfte entwickelt. Das hat mich vor dreißig Jahren zu folgenden Fragen geführt: Könnte es sein, dass zwischen der Entfaltung des Kreativitätspotenzials eines Menschen und den Kräften seines Immunsystems, zwischen seiner inneren Verfassung und der Lebensenergie seines Körpers eine Beziehung besteht? Haben seelische Prozesse eine Wesensverwandtschaft mit den Prozessen des Immunsystems? Könnte es nicht sein, dass ein authentisch und selbstbestimmt geführtes Leben ein »Vorbild« für das Immunsystem darstellt und damit Krankheiten vorbeugen oder ihre Heilung unterstützen kann? Sind es diese Authentizität und Selbstbestimmung, die bei schwer kranken Menschen ungeahnte Selbstheilungskräfte zur Entfaltung kommen lassen, indem sie den Menschen zu seinen ureigenen Lebensimpulsen führen?
Meine Erfahrung antwortet darauf mit einem eindeutigen, klaren Ja. Meiner Meinung nach haben diese Menschen in den Etappen des kreativen, schöpferischen Prozesses besondere Fähigkeiten entwickelt.
Menschen in Grenzsituationen berichten, dass es die Verfassung ihres Geistes war, die ihnen das Überleben ermöglicht hat. So hat beispielsweise Viktor Frankl im KZ erfahren, dass die letzte Freiheit des Menschen in seiner inneren Haltung zu der erlebten Situation liegt.
Nelson Mandela hat sich trotz 27-jähriger Gefangenschaft nie von Hass oder Rache einnehmen lassen. Er hat die Zeit genutzt, um an dem Ziel eines friedvollen Miteinanders zu arbeiten. Über viele Jahre hat er das Gedicht Invictus von William Ernest Henley in seiner Seele bewegt. Die beiden letzten Zeilen lauten: »Ich bin der Herr meines Schicksals, ich bin der Kapitän meiner Seele.« Mandela hat diese Zeilen in sich lebendig werden lassen und die Kraft erworben, seine Gedanken zu führen, seine Gefühle zu beherrschen und seinen Willen gezielt zu lenken. Er hat nicht aufgehört, positiv zu denken, er hat sich nicht von den Schattenbildern vereinnahmen lassen, hat seine Autonomie bewahrt und der Gewalt keinen Raum in seinem Herzen gegeben.
Bekannt ist auch der an Amyotropher Lateralsklerose erkrankte britische Physiker und Astrophysiker Stephen William Hawking. Was für eine Geisteskraft hat er entwickelt, die seinen extrem gebrechlichen, aus medizinischer Sicht eigentlich schon Jahrzehnte vor seinem Tod nicht mehr lebensfähigen Körper 76 Jahre lang als Heimat für seinen quicklebendigen und humorvollen Geist zu erhalten vermochte.
Als Friedrich Schillers sterbliche Überreste obduziert wurden, konnten sich die Mediziner nicht erklären, wie ein Mensch mit einer derartigen Verfassung der Organe lebensfähig sein konnte. Schiller lässt in seinem Drama Wallensteins Tod die Hauptperson sagen: »Es ist der Geist, der sich den Körper baut.«
Könnte es nicht sein, dass die geistige Kreativität eine Urquelle der Heilkräfteim Menschen ist? Dass jeder Mensch über ein Kraftpotenzial verfügt und diesesin sich weiterentwickeln kann? Ein Kraftpotenzial, das jeden zu einem authentischenMenschen werden lassen kann, der sagt, was er denkt, und tut, was er sagt,und der sein Denken, Fühlen und Handeln mit einer inneren Kraft durchdringt,sodass er »Herr im eigenen Hause« ist?
Ich bin überzeugt, dass ein Zusammenhang zwischen dem »Herr im eigenen Hause Sein« und der Verfassung des Immunsystems besteht. Die moderne Medizin gerät im Zuge ihrer – in vielen Bereichen unschätzbar wertvollen – Fortschritte oft in eine Einseitigkeit, die den Patienten zu einem passiven »Opfer« seiner Erkrankung werden lässt, dessen unerwünschte Krankheitssymptome beseitigt werden müssen. Auf diese Weise verliert man die Tatsache aus dem Bewusstsein, dass der Patient selbst aktiv werden und Wesentliches zu seiner Genesung beitragen kann. Deshalb sollte vor allem auch der Frage nachgegangen werden, woran es liegen kann, dass von mehreren Patienten mit derselben Erkrankung der eine schwer zu kämpfen hat und immer wieder tiefe Krisenzeiten erleben muss, während ein anderer scheinbar ohne größere Rückschläge seiner Heilung entgegenschreiten darf. Was hilft dem Letzteren, die Erkrankung leichter zu bewältigen?
Wenn hier von einem Kreativitätspotenzial die Rede ist, wird manch einer denken: Kreativität gehört nicht gerade zu meinen Talenten. Viele Patienten betreten mein Atelier für Kunsttherapie mit der Überzeugung: Ich kann nicht malen. Dies entspricht aber in keiner Weise der Wirklichkeit des Lebens. Wie so oft im Leben drängt sich die Vorstellung und nicht unsere Erfahrung in den Vordergrund und macht uns damit das Leben nicht gerade einfacher. Unsere Vorstellungskraft, hier in Form einer lähmenden Phantasie, hat sich breitgemacht.
Mit dem Kreativitätspotenzial in jedem Menschen meine ich ganz schlicht, dass jeder ein Gestaltender sein kann, im Sinne von Albert Steffen: »Künstler in diesem Sinne ist jeder Mensch in jeder Lebenslage, wenn er aus eigener Initiative den Impuls der Wandlung ergreift. Es braucht nicht nur äußerer Stoff zu sein, den er zum Kunstwerk gestaltet, das Wort, den Ton, die Farbe; es kann auch eine Freundschaft, ein Arbeitsverhältnis, eine Krankheit, ein Unglück oder ein Schicksal sein. Alles kann man als Künstler anfassen. Und vor allem sich selbst. Künstler werden heißt demnach im höchsten Sinne Mensch-Werdung.«
Schöpferische Kräfte muss man nicht unbedingt auf Papier entfalten. Was ich mit meinen Patienten durchführe, könnte man als »Kunsttherapie im Kopf« bezeichnen. Wir alle sind andauernd am Malen. Im Kopf, auf unserer inneren Leinwand, malen wir uns mit unseren Vorstellungen und Gedanken die Sorgen und Ängste ebenso wie unsere Vorfreude, unsere Zuversicht und unser Vertrauen aus. Damit sind wir an der Wirklichkeit, die wir erfahren, mit erschaffend tätig. Was wir denken und damit auch wie wir uns verhalten, was wir tun, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung unseres Lebens – und oft auch auf den Verlauf einer Krankheit.
Gesundheit und Krankheit sind gleichzeitig in uns anwesend. Auch wenn ich in den letzten dreißig Jahren Tausende von Patienten begleiten durfte und viele von ihnen aus der Sicht der Medizin die gleiche Diagnose hatten, so waren ihre Wege doch jedes Mal individuell. Und es gab Menschen, die laut Medizin schon längst nicht mehr leben dürften, geschweige denn hätten gesunden können, und es gab Menschen, die völlig überraschend schnell verstorben sind. Und es gab Menschen, die dankbar und glücklich verstorben sind, sowie Menschen, denen es sehr schwergefallen ist, loszulassen und Frieden zu finden. Und ich kann Ihnen versichern, jeder war mehr als seine Krankheit, jeder war und ist ein Mensch.
Würde jeder Mensch nach einer Computertomografie eine Grafik mit all seinen Zellen erhalten, hätte er deutlich vor Augen, dass er nicht nur kranke, sondern vor allem gesunde Zellen in sich hat. Neben der Krankheit existiert immer noch der Mensch mit seinen oft »gesunden« Ansichten, Gefühlen und Fähigkeiten. Eigentlich kann man sagen, dass ich mich darauf spezialisiert habe, mit dem Gesunden an dem Kranken zu arbeiten. Um es feinfühliger auszudrücken: Der Patient und ich, wir arbeiten daran, dass das Gesunde noch gesünder werden kann, damit das Kranke sich daran wieder gesunde.
Das Ziel möge sein, dass Sie Mut und Vertrauenfinden, Ihren eigenen Weg zu gehen, dass Sie sich für Unterstützungöffnen können und, wie auch immer Ihr Lebensweg sich gestalten möge, alldie Hilfe erhalten mögen, die Sie benötigen.Ziel soll es sein, Sie dabei zu unterstützen, dass Sie fühlen lernen, was Ihnendazu dient, Ihre Heilungspotenziale zu entfalten. Dass Sie Wege finden,dies in Ihr Leben zu integrieren, das heißt die Hürden und Widerstände zubewältigen. Und vielleicht den Sinn der Herausforderung, die mit der Krankheitin Ihr Leben getreten ist, zu ahnen oder sogar zu erkennen.
Der Weg könnte wie eine kleine Reise sein. Ich möchte Sie gerne einladen, mit mir auf die Reise zu gehen und dabei auch immer wieder einen Blick auf die Erfahrungen aus der Schatzkiste des Lebens zu werfen. Diese Erfahrungen verdanke ich Patienten, die mir in meinen Gesprächsseminaren ihr Herz geöffnet haben. Unser Weg soll uns zu einem »gesundenden Denken« führen, mit dem wir die Heilkräfte in uns unterstützen und erschließen können.
Ihr Josef Ulrich